- 1. Wickeln mit Stoffwindeln - Das Beste für dein Kind und seine Haut!
- 2. Windeln aus Stoff - Besser für die Umwelt
- 3. Besser als die alten Stoffwindeln aus Großmutters Zeiten!
- 4. Besser für deinen Geldbeutel, lieber wickeln mit Stoff und sparen!
- 5. Besser fürs Trockenwerden
- 6. Besser für die Laune - wickeln mit Öko-Windeln macht Spaß!
- 7. Waschen wird von der Waschmaschine erledigt
Warum man mit Stoffwindeln wickeln sollte? Da gibt es eine Vielzahl an Vorteilen, die einigen wenigen Einschränkungen gegenüber stehen. Was aber zweifellos feststeht ist: Sie sind besser für die Haut, Deinen Geldbeutel und die Umwelt.
1. Wickeln mit Stoffwindeln – Das Beste für dein Kind und seine Haut!
Vor allem junge Eltern machen sich zum Glück sehr viele Gedanken über umweltfreundliche Alternativen in verschiedenen Lebensbereichen. Schließlich willst Du für dein Baby nur das Beste. Und Du wünschst deinem Kind eine schöne Zukunft.
Diese beiden Gründe führen ganz einfach zu einer Wahl für wiederverwendbare Produkte statt Wegwerfprodukte.
Für Windeln, die nicht jedes mal weggeworfen, sondern sogar für mehrere Kinder verwendet werden. Moderne Windeln aus weichem Stoff, die keine hautunfreundlichen Chemikalien oder Superabsorber enthalten, frei von Schadstoffen sind, und viel weniger Risiko für Hautausschläge und Windeldermatitis, sprich einem wunden Po in sich tragen.
Und dann fragst Du dich, warum Du mit Stoffwindeln wickeln solltest…
2. Windeln aus Stoff – Besser für die Umwelt
Für Kinder, die mit Wegwerfwindeln gewickelt werden, sind in zweieinhalb Jahren etwa 5000 bis 6000 Windeln nötig. Das entspricht ungefähr einer Tonne Müll.
2016 kamen in Deutschland knapp 800.000 Babys zur Welt. Wären alle mit Wegwerfwindeln gewickelt worden, entspräche das bis heute also einem Müllaufkommen von – ja, Du hast richtig gerechnet – fast einer Million Tonnen Windelabfall. Und das nur für einen Geburtenjahrgang.
Eine Wegwerfwindeln braucht übrigens etwa 500 Jahre, bis sie verrottet ist.
Davor wurde sie industriell hergestellt, transportiert und entsorgt, ehe sie letztlich verbrannt wird.
3. Besser als die alten Stoffwindeln aus Großmutters Zeiten!
Stoffwindeln bestehen heute zum Glück nicht mehr nur aus Mullwindeln, Moltoneinlagen und Wollhosen. Neben Baumwolle gibt es auch Windeln und Einlagen auch aus Bambusviskose und Hanf. Auch die Windelhöschen bzw. Überhosen aus Polyester sind atmungsaktiver als die altmodischen Plastikhosen. Mittlerweile gibt es für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis ein Stoffwindelsystem, hier findest Du einen Überblick.
Moderne Stoffwindeln fühlen sich angenehm auf der Haut an, sind schön weich, atmungsaktiv und schadstofffrei. Sie können deutlich mehr Nässe aufnehmen, so dass sich das Kind wohler fühlt und nicht so oft gewickelt werden muss.
Wusstest Du, dass:
- Bambusviskose bis zu 60% mehr Nässe als Baumwolle aufnehmen kann?
- Hanfeinlagen noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen und dadurch die ideale Basis für Nachtwindeln und Vielpinkler bilden?
- Du mit Trockenfleece-Einlagen die Haut trocken halten kannst?
- die modernen Überhosen aus einem laminierten Polyester hergestellt werden, vergleichbar zu unserer Funktionskleidung?
- Du mit hübschen Wollhosen komplett auf Plastik verzichten kannst?
- flüssiger Stuhlgang bei Stoffwindeln dank der weichen und gut abschließenden Gummis NICHT ausläuft?
Wenn Du jetzt noch nicht von Stoffwindeln überzeugt bist, lese gerne weiter, es wird noch besser 😉
4. Besser für deinen Geldbeutel, lieber wickeln mit Stoff und sparen!
Die oben genannten 5000 bis 6000 Einwegwindeln kosten Dich pro Kind durchschnittlich 1400€.
Und falls dein Kind mit zweieinhalb Jahren noch nicht ganz trocken ist, wird es noch teurer…
24 Stoffwindeln (so viele brauchst Du nur) kosten Dich (gleich für mehrere Kinder) zwischen 350 und 600€, abhängig davon, welche Art Stoffwindeln bzw. System Du verwendest.
Warum nur 24? Weil die Ökowindeln mitwachsen! Dank vernünftiger Druckknöpfe sind sie größenverstellbar und Du brauchst nicht ständig die nächste Größe nachkaufen. So kannst Du dein Baby mit den gleichen Stoffwindeln wickeln als wenn es als Kleinkind lernt auf die Toilette zu gehen.
Okay, wir können nicht versprechen, dass Du doch nicht noch etwas mehr ausgeben wirst, weil Du den neuen Limited Editions deiner Lieblingswindel nicht widerstehen konntest………..
Einen genaueren Kostenvergleich Stoffwindeln vs. Wegwerfwindeln findest Du hier.
5. Besser fürs Trockenwerden
Wegwerfwindeln sind so konzipiert, dass sie die Nässe nach innen leiten, und der Stoff oben trocken bleibt. So hat dein Baby immer ein trockenes Gefühl an der Haut. Was bedeutet, dass es keine Rückmeldungen bekommt, darüber, was in der Hose passiert.
Bei einer Stoffwindel wird der saugende Stoff nass, warm und danach kälter. Diese Erfahrung macht dein Baby vom Anfang an, und es entwickelt so ein Gespür für seine Ausscheidungen. Diese stetige Rückmeldungen führen bei Stoffwindelkinder dazu, dass sie schneller trocken werden. Sie müssen weniger in einem Alter, wo spielen viel interessanter ist als Töpfchentraining, lernen, rechtzeitig zu merken, dass sie auf die Toilette gehen sollen.
In den 50-er Jahren, bevor die Wegwerfwindel verfügbar war, wurden Kinder in der Regel mit 2 Jahren trocken. Dank der Erfindung der Einwegwindel verlegte sich das Alter auf 3 Jahre…
Meiner Meinung nach kann man das nicht als einen Fortschritt bezeichnen…
6. Besser für die Laune – wickeln mit Öko-Windeln macht Spaß!
Wie schon erwähnt, es gibt sogar Limited Edition-Muster. Lass Dich nicht verrückt machen, dies ist nur ein Zeichen dafür, dass Stoffwindeln mittlerweile wirklich Spaß machen! Bunte Muster, schlichte Unifarben, oder ganz neutral in Naturfarben… Für jeden Geschmack gibt es eine Auswahl im Shop. Es ist eine einfache psychologische Sache, dass die Ästhetik die Laune verbessert. Sowohl die der Eltern als auch die des Kindes. So macht umweltfreundliches Wickeln allen Spaß!
7. Waschen wird von der Waschmaschine erledigt
Vielleicht machst Du dich sorgen über die Horro-Storys deiner (Groß-)Eltern, über Ausschaben, Einweichen, Auskochen, Bügeln… Das war Früher notwendig, weil die Waschmittel durchaus aus Seife hergestellt werden und die Waschmaschinen noch nicht diese Leistungen wie unseren modernen Maschinen Heute leisten konnten. Saubere, hygienische Windeln waren also eine Aufgabe.
Heutzutage dürfen wir damit nicht mehr vergleichen (damals gab es z.B. auch noch keine Smartphones, àlles hat sich entwickelt).